Zielgruppen bedienen mit Pressemitteilungen und Fachartikeln

Pressemitteilungen die man wirklich liest sind… »Ja welche sind das denn?«, werden Sie sich fragen. Und die Antwort ist einfach, ja offensichtlich. Eine gute Presseinformation ist auf den Inhalt fokussiert. Nicht mehr, nicht weniger. Kein Schnickschnack, keine überflüssigen Sachen – keine unnötigen SEO-Überlegungen, keine Keyword-Dichte, keine überflüssigen Links. Leicht dahin gesagt, wenn jemand ran muss, der nicht professionell schreibt. Dann kann es eine Last sein. Was natürlich genauso für Fachartikel im PR-Bereich gilt.

Und doch muss man schon an allererster Stelle sagen: Bloß keinen reinen PR-Text schreiben, egal was man »meint« sagen zu müssen. Wenn nicht genügend Abstand zum Unternehmen, zum Produkt und Marke da ist, dann ist der Profi – der Texter – umso entscheidender. Denn der kann so was.

Acht Tipps
was gute Presse- und PR-Texte ausmacht

  1. Schreiben Sie nicht langweilig. Auf der anderen Seite sitzen Menschen, keine Texte lesenden Roboter.
  2. Seien Sie kurz und bündig. Ihre Firmengeschichte können Sie an anderer Stelle aufschreiben. Knappe Sätze, auf den Punkt und informativ soll es sein. Redundanz ist genau das – redundant. Und also überflüssig.
  3. Kennen Sie Ihre Zielgruppe? Für wen, für welches Medium, für welche Art Redakteur oder Leser schreiben Sie? Wenn Sie das nicht wissen, sollten Sie erstmal aufhören und genau das recherchieren.
  4. Machen Sie Ihre Pressemitteilung gut auf. Zwischen den Stapeln von Papier (auch virtuell per Mail) sollten Sie auffallen. Die Redakteure sind auch nur Menschen und werden nicht immer nur inhaltorientiert auswählen.
  5. Denken Sie daran, alle wichtigen Fakten zu nennen, nichts Wichtiges zu vergessen. Das altbekannte »Wer, was, wann, wo und wie« vollständig zu beantworten, hilft schon gewaltig. Und sollten am Ende immer noch Fragen offen sein, dann muss natürlich ein Ansprechpartner mit allen Kontaktmöglichkeiten aufgeführt sein. Und bitte nicht altmodisch »Herr Partner, Presse GmbH« sondern »Peter Partner«. Vornamen sind dazu da genannt zu werden.
  6. Schreiben Sie die Wahrheit. Jede Promo-Lüge holt Sie irgendwann mal ein. Gute Journalisten werden Übertreibungen geübt als solche erkennen. Veröffentlichungschance? Null.
  7. Benutzen Sie eine vernünftige Textverarbeitung. Und dann zum Schluss die Rechtschreibprüfung. Und bitte die neue Rechtschreibung. Das wird erwartet. Lassen Sie Ihren Text von einer ausstehenden Person gegenlesen. Da wird am ehesten offenbar, wo noch Probleme bestehen. Dazu kommt: Der Schreiber blickt oft unbewusst über seine Fehler hinweg – das Gehirn ergänzt, was eigentlich falsch oder nicht da ist. Ein Problem, das alle Texter – leider – haben.
  8. Erkennen Sie Ihre Grenzen. Wenn Sie sich tagelang mit einem solchen Text quälen, dann läuft was falsch. Und Sie verlieren bares Geld. Denn Ihre Stunden sind am Ende garantiert teurer als das Honorar für einen Profi. Und Sie verlieren ein zweites Mal Bares, wenn die Pressemitteilung nicht gut ist. Dann waren Einsatz und Ergebnis im denkbar schlechten Verhältnis. Denn auch in diesem Bereich gibt es so etwas wie ein »Return On Investment« – auch wenn sich dieser nicht gleich in Euro und Cent ausdrücken lässt.

PR in den richtigen Kanälen

Ist alles geschrieben, dann müssen die Artikel und Presseinformationen auch noch an die richtige Adresse. Dazu gibt es zwei Überlegungen: Zum einen gilt es Journalisten und Medien zu erreichen und zum anderen die Leser und Endkunden. Zudem werden solche Texte heutzutage gerne dazu benutzt, schlicht so genannte »Reichweite« zu erzielen. Mit Hilfe von Online-PR ist dies heute relativ einfach zu realisieren.

Der »TMR« Text + News-Service kann auch hier weiter helfen und arbeitet dazu mit verschiedenen Netzwerkpartnern zusammen. Einfach fragen!