Sozial sein. Den Suchmaschinen helfen.

Komisch, oder? Sozial sein – was hat das jetzt mit dem Internet oder gar Webseiten zu tun? Und was sollen Roboter damit, die die Suchmaschinen nutzen, den Inhalt von Webseiten zu scannen?

Und doch: Denn sozial sein heißt in diesem Fall zu teilen. Auf gut Denglisch: social bookmarketing. Eine Art Optimierung der eigenen Webseite, die eher in den Bereich Guerilla Marketing geht. Und dabei so einfach wie erfolgreich ist. Und: je mehr eigene Arbeit darin investiert desto besser. Was es noch besser macht, denn es kostet nur die eigene Leistung (oder die des gewieften Praktikanten).

Der entscheidende Punkt ist, dass externe Links aufgebaut werden. Nun gibt es bei Links, die auf die eigene Seite verweisen, durchaus Qualitätsstufen. Ganz oben (und manchmal teuer erkauft und — ja — bezahlt) stehen Links, die semantisch ein Umfeld haben, dass genau zur eigenen Webseite passt. Google kann dies durchaus beurteilen. Stimmt dann noch die Formulierung des Links, enthält er etwa stimmige Keywords, dann ist er in der Tat Gold wert. Oder eben Geld.

Aber es geht eben auch etwas günstiger. Mit Social Bookmarking bei Mr. Wong, bei Del.icio.us oder anderen ähnlichen Diensten wie Reddit, Digg usw. Viele Webseiten-Betreiber haben dies bereits erkannt und bieten eine kleine Sammlung von Icons, kleinen verlinkten Bildchen, dieser Seiten an. Der Leser braucht nur noch auf das Symbol zu klicken, das ihn zu seiner Lieblings-Social Bookmarking-Seite führt. Fairerweise muss man ergänzen, dass die Bedeutung im angelsächsichen Bereich höher liegt als im deutschen – sprich von Google & Co. englischer Content besser bewertet wird.

Und es spricht natürlich auch gar nichts dagegen, selbst ein paar Accounts bei diesen Diensten aufzumachen. Sich selbst zu verlinken. Und dann den Praktikanten ranzusetzen. Da man die eigene Linksammlung öffentlich führen kann (und sollte!), können andere Benutzer dieser Seite dort surfen und vielleicht so aufmerksam werden. Und damit ist ein doppelter Effekt erreicht. Link plus potenzielle Kunden werden erreicht.

Funktionieren tut das natürlich nur, wenn der inhalt der Seiten stimmt. Gibt es da nur Langeweile pur, dann nützt das alles herzlich wenig. Web 2.0 ist mehr als ein Schlagwort in diesem Zusammenhang. Denn zum Beispiel Blogs mit spannenden kurzen und guten Einträgen, die Teil des Webauftritts werden, sind ein guter Anreiz. Zum Lesen für die Besucher, wie als Material für die Suchmaschinen und Anlass zum Social Bookmarking. Entscheidend ist auch hier wieder — wie so oft — eine echte Qualität im Inhalt. Wer nichts zu sagen hat, der lässt es besser. Oder holt sich einen Profi, der das Ganze extern für ihn löst.

Hilfe gewünscht, dann tolle Texte und immer die richtigen Worte beim »TMR« Text + News-Service finden. Ist doch klar.

1 Kommentar
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