Marketing in kurzen Sätzen

Ein so einfaches, dreisilbiges Wort. Und doch so vielschichtig. Missverständlich gar für viele (»so was mit Werbung…«). Doch tatsächlich der ultimative Ansatz ein Produkt oder eine Serviceleistung zu promoten. Auch in der Welt der klein- und mittelständischen Unternehmen ein wichtiger Teil des unternehmerischen Tuns.

Es gibt eigentlich wenig, was man als Unternehmer (und dessen Angestellter) tut, was nicht vom Marketing angerissen wird – und um alte Scherze noch mal anzuwärmen: ganz tangential peripher wirklich alles. Darum hier ein bescheidener Versuch ein paar Punkte einmal bewusst(er) zu machen:

• Kontinuität im Auftritt: Webseite, Briefpapier, Visitenkarte, die gerne so genannte Geschäftsausstattung. Wenn Sie nach und nach entstanden sind, dann wird es Zeit für kritischen Blick darauf. Und vielleicht für ein Re-Design unter kundiger Anleitung.

• Fachzeitschriften: Die Wirkung hier ist nicht zu unterschätzen. Gut gemachte Artikel, die nicht nach reiner PR riechen, sind Gold wert. Sie wirken oft noch Monate und Jahre nach, werden als Referenz genutzt und machen sich in der eigenen Pressemappe ganz prima.

• Produkt-Bewertungen: Sich der Öffentlichkeit stellen ist immer gut. Es gilt das alte Motto, besser bekannt als gar keine Publizität. Will sagen, wenn die Bewertungen nicht nur negativ sind, hat man schon gewonnen. An Einsicht — und vermutlich auch an Kunden.

• Branchen-Portale: Leute suchen nicht nur mit Google. Gerade im Business-To-Business sind spezielle Nachschlagewerte durchaus gebräuchlich und nützlich. Heute meist als im Internet als Spezialsuchmaschinen oder Themenportale zu finden. Ganz olympisch gilt: dabei sein ist alles.

• E-Mail-Marketing und Newsletter: Kunden wollen gepflegt werden und kommen nicht unbedingt alleine wieder. Gute Angebote und Neuheiten sind es immer wert, dass man sie den Bestandskunden weitersagt. Aber es gilt die alte Weisheit: nur melden, wenn man wirklich was zu sagen hat. Sonst besser nicht, das wirkt sich negativ aus. Also keinen »regelmäßigen« Newsletter versprechen, wenn man es inhaltlich nicht halten kann.

• Pressemitteilungen: Auch kleine Unternehmen haben ab und zu etwas zu sagen, gar keine Frage. Vielleicht, dass es zu einer Messe geht, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung verbessert wurde. Darüber sollte man nicht schweigen. Das kann dann an besagte Fachblätter gehen aber genauso auch bei diversen Internet-Presse-Portalen veröffentlicht werden. Letzteres bringt dann gar noch willkommene Links auf die eigene Webseite.

• Blogs. Das Web 2.0 ist da und geht auch so schnell nicht wieder. Eigener Content ist Trumpf. Das Verbreiten von Meldungen die Kunden interessieren (und das müsse ja nicht nur welche des eigenen Unternehmens sein) gehört schon fast zum guten Ton. Verbindet man den Blog noch mit einem RSS-Feed, so können Leute diese Meldungen schnell und konzentriert mit einem so genannten Newsreader »scannen«.

• Foren: Mitdiskutieren ist Trumpf. Business-Portale wie LinkedIn oder XING bieten hunderte von Foren, in denen man aktiv mit dabei sein kann. Interessant sind dabei die ungeheuer vielen nicht-aktiven Mitleser, die solche Foren als echtes Medium betrachten und sich so über Unternehmer, deren Leistungen und die involvierten Menschen informieren.

• Lokale Zeitungen: Man weiß ja nie von wo der nächste Kunde kommt. Gute Kontakte zur lokalen Presse sind eine Menge wert. Ein kostenloser Artikel, eine kleine »Story«… das bringt Öffentlichkeit im Umfeld. Und vielleicht den nächsten Kunden.

Noch mehr Möglichkeiten Marketing zu machen, gibt es natürlich beim »TMR« – Text + News-Service zu erfahren. (Nach-)Fragen ist immer gut!

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