Kreative und qualitative Text Arbeit kostet Bargeld

Die Wahrheit, die nicht schmeckt: Kreative und qualitative Text-Arbeit kostet Bargeld

Ein »Tirade« zur Blogparade »Endstation Texterstrich«

  1. Akt: »TMR« im Erstgespräch: Potenzieller Kunde möchte einen guten englischen Text, der auch Investoren überzeugt. Klar, kein Problem. Als bilingualer Texter, der auch hin und wieder Native-Speaker korrigiert, kann man auch sowas. Was kostet denn das die Stunde? Ich mache einen freundlichen Festpreis, inkl. einer Korrekturschleife, weise auf KSK-Beiträge hin, 7% USt. und sage so der Vollständigkeit halber: »Basiert auf 90 Euro / Stunde«. Basses Erstaunen, damit habe man ja nun nicht gerechnet. Man hätte hier auch einen Autor, der schon für die New York Times geschrieben hat. Der wolle nur 50 Euro.
  2. Akt: Lautes Lachen von mir
  3. Akt: Meine Antwort: Wenn der davon leben kann, soll er das nehmen. 50 Euro ist für einen Freiberufler keine solide Grundlage, um davon zu leben. Wahrscheinlich hat er eine Partnerin, die gut verdient und den Kühlschrank füllt.
  4. Akt: Man einigt sich auf ein Probestück zu meinem Tarif, es folgt ein gutes Briefing (aber das ist ein Thema für eine andere Blogparade) und »TMR« legt los.
  5. Akt: Marketing-Abteilung liest den Text und ist sehr angetan, alles wie versprochen, keine Korrekturen, die nächsten Aufträge sind angekündigt.

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Content-Marketing Fehler, die man unbedingt vermeiden sollte

Freitag, das Wochenende droht. Der interessierte Schreiber liest sich so durch die angloamerikanische Blogger- und Business-Blog-Szene und erkennt: Viel Neues gibt es da nicht beim Content-Marketing – schon gar nicht jeden Tag. Und doch ist mir ein Artikel unter viel Fülltext ins Auge gefallen; einfach aufgrund der Kürze-Würze-Gleichung. Die geht nämlich höchst positiv aus. Darum also hier eine kleine deutsche Fassung in ähnlicher Kürze.

Es kann ja wirklich nie schaden, mal wieder an der eigenen Art zu arbeiten ein wenig rumzufeilen, jede kleine Verbesserung ist gut für den Job, fürs eigene Marketing – und noch besser für die Kunden. Klar, hier kommen jetzt keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse aber einfach noch mal ein paar Punkte, die man als Schreiber (auch als Profi) mal wieder genauer ansehen sollte. Also denn:

Fehler #1 Unbeständigkeit Auweia, gleich hier »Treffer – Versenkt«. Was ich meinen Kunden in der Beratung mit heißen Worten predige, heißt, viel und regelmäßig zu bloggen. Schusters Leisten jedoch … Weiterlesen

Content-Marketing: Wie man als Texter seine Botschaft verbreitet

Hand aufs Herz: Wie gut wird Ihre Botschaft im Allgemeinen so verbreitet? Erreichen Sie wirklich die maximale Aufmerksamkeit mit Ihren Artikeln? Bleiben nicht am Ende doch viele Zeilen tief in den Unterverzeichnissen Ihres Corporate-Blogs und Ihrer News-Seiten stecken?

Erreichen Sie eigentlich die optimale – Achtung! Buzzword! – Sichtbarkeit? Wenn Sie jetzt bei ein paar Fragen erkannt haben, dass es doch noch längst nicht reicht – nicht wundern, ärgern oder depressiv verstimmt reagieren. Denn: Sie sind nicht allein. So gar nicht. Andererseits: Muss aber auch nicht.

Mit ein paar kleinen Änderungen befreien Sie sich schon aus den geschätzt 80% bis 90% Content-Produzenten, die nicht die Öffentlichkeit bekommen, die sie vielleicht verdient hätten. Denn ganz unmissverständlich: Wer schreibt, muss auch promoten – daher ist auch Content-Marketing nicht nur was für KMU und Großunternehmen, sondern für alle die ihre Erkenntnisse weiter tragen wollen. Auch den freiberuflichen Texter aus Hannover. Weiterlesen

Warum Twitter ein guter Kommunikationskanal für Unternehmen und sinnreiches Marketing ist

Was kann man schon mit ein paar Zeichen sagen? Kommunikation betreiben – wirklich? Werben gar? Oder etwas für die eigene Marke tun? Verschwindet nicht jede Botschaft in das große schwarze Loch des Twitter-Streams? Dahin, wo sich so viele tummeln, wo krude Botschaften sich neben Nachrichten behaupten müssen und dabei doch im Sekundentakt verschwinden? Genug der Fragen: Twitter ist ein nützliches Tool für die eigene Kommunikation. Wie bei allen diesen Kanälen ist das »Wie« das entscheidende Moment.

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Content-Power: Einfach schreiben, erfolgreich schreiben

Die sozialen Netzwerk haben es erst so richtig an den Tag gebracht. Der alte Spruch »In der Kürze liegt die Würze« beweist sich aufs Neue als wichtige Ingredienz für kraftvollen Content wie ihn das Web braucht. Erfolgreich ist, wer es schafft seine Botschaft in wenigen Zeichen auf den Punkt zu bringen. Kurz: Perfekte Kommunikation durch einfaches Schreiben! Oder: Weniger ist mehr.

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Content Strategien – Warum Werbetext
nicht langweilig sein darf!

Nennen wir den beliebten Content einfach mal, was er in Wirklichkeit ist: Werbetext. Man will etwas erreichen, etwas bewegen, Kundenvertrauen gewinnen, eine Marke stärken oder schlicht Umsätze machen (Hallo, e-Commerce!). Man will für sich werben.

Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen haben sehr viel Probleme, adäquaten Text für Ihre Print- oder Online-Projekte zu produzieren. Da fehlt oft der Ansatz, das Gewusstwie des Herangehens – und es steht vielen der gezielte Blick auf den Kundennutzen im Wege, um wirklich nachhaltigen Text zu schreiben. Oft, weil Innenansicht und Außenansicht zweierlei Dinge sind, die so manche hausinterne Schreiber nicht auseinander halten können. Ließe sich ändern, wenn man Werbetexter engagiert, aber da ist dann immer wieder der Unwille groß ein Budget dafür freizuschaufeln.

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