Die richtigen Vorsätze 2012
für Marketing- und PR-Profis

Ja sicher, Vorsätze sind meist eine Woche nach Neujahr Makulatur. Aber, noch ist die Woche nicht rum und schaden können sie ja nicht – und ein Ansporn für ein besseres und erfolgreicheres Arbeit sind sie allemal. Auch wenn es denn am Ende alles nur bis Ostern reicht…

Raus aus der traditionellen PR-Denke: Pressemitteilung, Verteiler, fertig. Vielleicht noch mal top-modern bei PR-Gateway platzieren. Das ist nicht genug! Social Media, Blogs, News-Bereiche, Foren etc. bieten so viel Möglichkeiten über den Tellerrand zu schauen!

SEO-freundlich schreiben: Warum fällt es immer noch so vielen Schreibern schwer, die wichtigen Keywords gezielt zu platzieren? Oder als »Alternative« dann umgekehrt Texte voll zu spammen und damit unleserlich zu machen? Einfach daran denken: Für den Menschen schreiben, die Suchmaschine dabei nicht vergessen. Mehr nicht.

Besser und mehr auf den Punkt formulieren: 140 Zeichen sind die neue Kunst. Wer einen guten und vor allem aussagekräftigen Satz in dieser Länge produzieren kann, hat schon die halbe Miete.

Dran bleiben am Beat der Zeit: Egal wie dicht die Deadlines wieder liegen, wie »eilig« wieder alles ist, niemals vergessen sich Zeit zu nehmen, um sich umzugucken, Entwicklungen nachzuspüren – im besten Sinne sich fortzubilden. So ist man schnell der Schnee von Vorgestern, auch in der eigenen Denke!

Den Kunden kennen: Und den Kunden der Kunden. Wer dessen Interessen und Motive kennt, wer es schafft diese aufzunehmen, der hat schon gewonnen. Alles im Interesse der Kunden. Denn nur das zählt als guter Dienstleister.

Den Kunden sagen was sie wissen müssen: Und nicht sagen was sie hören wollen. Elementar, my dear Watson, denn nur wer gut berät, ist vorne dabei. Ein~ und Widerspruch ist halt manchmal Gold (und Geld) wert.

Zurücklehnen und nachdenken: Klar, klingt einfach, ist es aber nicht. In den Zeiten schneller und gar blitzschneller Kommunikation, von Google+, von Twitter und Facebook und rasant beantworteten E-Mails kann es nicht schaden, ruhig auch zwei- bis dreimal auf das zu schauen, was man da gerade in die Welt transportiert. Denn Achtlosigkeit ist der Tod der Qualität.

Langeweile pur! Vergesst die
ausgewogenen Formulierungen im B2B!

Was spricht eigentlich gegen dialogähnliche, ja umgangssprachliche Texte im Business-to-Business? Mal wirklich? Es muss ja kein Plauderton sein, keine Wörter von der Straße. Wir reden ja nicht über Rap und Hip Hop. Werbetext leidet immer mehr unter der Vereinheitlichung und Verkrustung von Sprachmustern – egal ob auf Webseiten, in Broschüren oder gar in Blogs. Gerade letztere sind doch als Teil des Social Media geradezu prädestiniert eine andere, einfachere und vor allem kundenorientiertere Ansprache zu benutzen.

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Internet-Marketing: Content und Social Media im Einklang

Der Weg um Social Media herum – auch im aller weitesten Sinne – geht scheinbar für kein Unternehmen mehr, kein Freiberufler, kein KMU. Doch das bedeutet Einsatz, denn potenzielle Kunden wollen bedient werden: Mit frischem Content, mit neuen Texten – auf gut Deutsch „mit Mehrwert“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung, ein bloßes Anbieten alleine reicht beim besten Willen nicht mehr. Kunden erwarten im Online-Bereich einfach ein deutliches Mehr. Aber selbst die gute alte Broschüre oder der Flyer müssen im harten werblichen Einsatz schon lange weit aus mehr aufweisen als eine bloße Aufzählung dessen, was das Unternehmen anzubieten hat. Selbstbespiegelung und Bauchladen-Mentalität bringen niemanden mehr weiter.

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Akkuplotter füttert die Suchmaschine

Man wundert sich immer wieder: Der Versuch, irgendwie die SERPs (Search Engine Result Pages) zu umgehen, findet offenbar so schnell kein Ende. Doch letztlich stellt sich am Ende heraus, dass das Ganze doch eine Art Mogelpackung ist. Suchwörter (»Keywords«), nach denen niemand sucht, sind eben einfach an die Spitze zu bringen. Man muss einfach ein paar Basics beachten und schon flutscht es. Hier geht es um »Akkuplotter« (such ich praktisch ständig nach). Und eine Phrase wie »Suchmaschine füttert«. Weiterlesen

Mit Blogs Geld verdienen?

Passend zum Artikel von Regina Deckart ist der heutige Beitrag von Robert Basic – der mit den üblichen Fragen zum Bloggen einmal aufräumt. Er fasst zusammen, was eigentlich klar sein sollte beim »Content Marketing«: Nur wer dran bleibt, hat Chancen seine Arbeit honoriert zu bekommen. Und wer zu schnell nach dem persönlichen ROI sucht, hat eigentlich schon im Gewirr des aktuellen Social Media verloren.

Viel Spaß, wenn es heißt: »Verdient man mit Blogs Geld: Wahr oder falsch?«!

Content Marketing: Gute Inhalte gewinnbringend einsetzen

Viele Unternehmen tun es bereits – und sind sich dessen vielleicht noch nicht einmal bewusst: Sie betreiben Content Marketing. Sie produzieren lesenswerte und hilfreiche Online-Inhalte, mit denen sie ihre Kunden binden und neue Kunden auf sich aufmerksam machen. Damit ist der Kern des langsam aus den USA hierzulande ankommenden Trendthemas „Content Marketing“ im Grunde schon erklärt.
Die Wirkung von Content Marketing und ein geeignetes Vorgehen dabei, bedürfen dann aber doch noch einiger Worte mehr: Wo liegen die Stärken des Content Marketing? Die Frage liegt nahe: Wo liegt der Vermarktungsfaktor dabei, wenn ein Unternehmen aufwendig produzierte Inhalte im Internet kostenlos zur Verfügung stellt? Wo ist der Return on Invest?

Ein Gastbeitrag von Regina Deckart.

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