Was einen Newsletter frisch hält…

Im Business~ wie auch im »non-profit«-Bereich ist er nicht mehr wegzudenken. Der Newsletter. Mal kurz, mal lang, mal lesenswert, mal überflüssig. Aber natürlich immer ein guter Weg mit seiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben. Gar keine Frage. Doch oft genug sitzen die Schreiber (zumal wenn sie es nicht hauptberuflich gewohnt sind) vor dem berüchtigten »weißen Blatt Papier«. »Was soll ich schreiben, was kann meine Leser interessieren?«, so sinnieren sie. Wobei die letzte Frage schon ganz entscheidend ist. Beschäftigung mit der Zielgruppe ist stets ein Essential jeden Marketings. Egal ob Business oder Social.

Fragen sollte sich also der Newsletter-Schreiber: »Wo ist ein Mehrwert für meine Leser zu finden?«. Wenn diese Frage nicht positiv beantwortet werden kann, dann werden die Newsletter-Abonnenten schnell ins Nirwana der Abmeldungen verschwinden. Das geht schneller als man »Newsletter abschicken« schreiben kann. Denn bei der Vielzahl der E-Mails die heutzutage auf die Menschen herunterprasseln verzeihen sie Nachlässigkeit auf keinen Fall.

Kurz und knapp, schnell zu »scannen« — also zu überfliegen — soll es sein, und eben mit einem Mehrwert, einem Plus versehen. Damit nach dem Lesen des Newsletters die Adressaten ein kleines Bisschen »schlauer« geworden sind.

Eine einfache Form, eine formale Gliederung und Rubrizierung, und vor allem eine wiederkehrende, hilft in zweierlei Hinsicht. Einmal findet sich der Leser stets schnell zurecht und braucht nicht lange nach »seinen« Informationen suchen. Machen wir uns nichts vor: Menschen sind Gewohnheitstiere, erkennen sie gewohnte Sachen, fühlen sie sich wohl damit, nehmen sie die Botschaft sehr viel lieber an, als wenn sie permanent mit neuen Reizen irritiert werden.

Der zweite Vorteil eines festen Formats ist, dass auch der Schreiber sehr viel eher neuen Inhalt produzieren kann, Rubriken werden gefüllt, Content quasi abgearbeitet. Auch eine wenigstens annähernde Regelmäßigkeit gehört dazu. Die Entscheidung wöchentlich, monatlich oder zum Quartal hängt natürlich auch stark davon, ob man etwas zu sagen hat. Also: wenn es am Content und am Mehrwert für den Leser hakt, dann lieber gleich eine geringere Frequenz wählen. Und abschließend noch ein Wort zum Inhalt: Es mag altmodisch erscheinen, gar richtiggehend unmodern, aber Absätze mit »Tipp der Woche«, »Drei Wege, wie man…« oder »Die Top-Ten der…« werden gerne gelesen. Auch Checklisten sind hilfreich. Da ist die Aufmerksamkeit der Leser gewiss. Und als Schreiber kann man solche Rubriken schon langfristig planen und mit Inhalt füllen. Hält den Newsletter frisch und macht den Einstieg beim nächsten umso einfacher.

Mehr Tipps und Antworten zum Thema gibt es natürlich beim »TMR« Text + News-Service, der übrigens die Betreuung eines solchen Newsletter gerne übernimmt.

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