Content Strategien – Warum Werbetext
nicht langweilig sein darf!

Nennen wir den beliebten Content einfach mal, was er in Wirklichkeit ist: Werbetext. Man will etwas erreichen, etwas bewegen, Kundenvertrauen gewinnen, eine Marke stärken oder schlicht Umsätze machen (Hallo, e-Commerce!). Man will für sich werben.

Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen haben sehr viel Probleme, adäquaten Text für Ihre Print- oder Online-Projekte zu produzieren. Da fehlt oft der Ansatz, das Gewusstwie des Herangehens – und es steht vielen der gezielte Blick auf den Kundennutzen im Wege, um wirklich nachhaltigen Text zu schreiben. Oft, weil Innenansicht und Außenansicht zweierlei Dinge sind, die so manche hausinterne Schreiber nicht auseinander halten können. Ließe sich ändern, wenn man Werbetexter engagiert, aber da ist dann immer wieder der Unwille groß ein Budget dafür freizuschaufeln.

Doch eine Sache ist mehr als klar: Content darf nicht langweilig sein, nicht Werbung pur, kein In-The-Face-PR. Das merken die Leser blitzartig und sind wieder weg vom Blog, entfolgen das Unternehmen auf Twitter, Facebook oder Google+. Was also sind die Kriterien für spannende, lesenswerte Texte? Das Thema Mehrwert wird immer wieder genannt, und es ist auch nicht falsch. Nur das alleine ist nicht genug. Doch ein erster Schritt:

Vorteile für den Kunden benennen Kunden interessieren sich herzlich wenig, wie Sie Ihr Produkt und Ihre Dienstleistung beurteilen. Eigentlich gar nicht. Darum: packen Sie sie bei deren Interessen, deren Vorteile und Bedürfnissen.

Emotionen aufrufen Genau, Gefühle sind nicht von der Hand zu weisen. Schreiben Sie darüber, wie sich Ihre Kunden besser fühlen werden, packen Sie sie bei den Emotionen und Dramen des täglichen Lebens. Das kann jeder nachvollziehen.

Zeit nehmen für Überschriften Die Suchmaschinen lieben Überschriften, da sollen Informationen enthalten sein, Spannung erzeugt werden und die Besucher (Ihre potenziellen Kunden!) zum Weiterlesen angeregt werden. Und da Google & Co. sich immer mehr wie Menschen beim Beurteilen von Inhalten verhalten, spielen diese Faktoren Hand in Hand. Was für den einen gut ist, gilt auch für den anderen.

Call-To-Action Kein Werbespeak, sondern an der richtigen Stelle der Knüller, Ihren Content zu verbessern. Bieten Sie einen Link, ein Video, Bilderserien – sagen Sie schlicht, wo es mehr zum Thema gibt. Fordern Sie auf zu klicken. Sagen Sie, wie es weiter geht. Call to action!

Lebendig sein Ja genau, kein Justizdeutsch, keine Fachsprache, keine Mediziner-Kauderwelsch, sondern klare Worte. Keine passive, sondern aktive Sprache: Ran an den Speck, Persönlichkeit zählt. Jedes Thema hat das Potenzial dazu. Es ist ja mittlerweile ein hässlicher Allgemeinplatz – aber doch wahr: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Noch mal: Content soll Ihnen auf die eine oder andere Weise Kunden und Umsätze bringen. Ist der öde und langweilig, erreichen Sie nichts davon. Notfalls hilft auch ein Werbetexter aus Hannover. Ich sag’ ja nur.

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