Content Strategien
– den News- und Blog-Bereich stärken

Warum eigentlich überhaupt einen Blog betreiben? Warum eine News-Seite in den Webauftritt integrieren? Die Frage aller Fragen quasi. Schon vor etwa zwölf Jahren, ganz zu Beginn meiner erneuten Selbstständigkeit, hatte ich mich dies als Idee, als Konzept gefragt und ein entsprechendes Angebot formuliert. Lange vor »Content is king«, wie es einem nun überall beim Internet-Marketing entgegen schallt. Ein neues Paradigma damals – aber offenbar der Zeit weit voraus. Trotzdem wurde es schließlich der USP auch schon meines ersten Webauftritts. Doch Paradigma hin oder her, ob ich mich als »Erfinder« des »Unique Content« sehe oder nicht, das ist letztlich Jacke wie Hose. Fakt ist, erst jetzt erkennen viele Unternehmen (leider immer noch zu wenig), dass sie etwas tun müssen. Daher hier als Anregung mal ein paar kurze Punkte, wie man den Blog- und News-Auftritt in den Griff bekommt.

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Content Strategien
– Online-Marketing »below the line«

Inhalte – Content – zu vermarkten wird immer wichtiger, um die eigene Botschaft zu verbreiten. Entscheidend ist neben einer guten Durchdringung von Suchmaschinen auch vor allem ein starker Einsatz in den Social Media. Gute Texte sind entscheidend, denn es geht zunehmend nicht mehr um eine bloße »Platzierung« der Inhalte, sondern auch darum, dass die Texte lesbar sind, ja gelesen werden. Guter Content verschafft auf vielen Ebenen (auch in traditionellen Totholz-Produkten oder etwa bei Videos) eine herausragende Position fürs Business.

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Erfolgreiche Tage
auf der Wirtschaftsmesse Hannover

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Zwei Tage lange trafen sich über 150 Aussteller zur Wirtschaftsmesse Hannover in der AWD-Arena, der Heimat von Hannover 96. »TMR« war als Unteraussteller beim Stand von XING Hannover Networking dabei.

Eine lange Reihe von Gesprächen führten zu neuen Kontakten, besonders stark war hier der erste Messetag. Wie auch schon in den anderen Jahren zeigte es sich als vorteilhaft, sich mit den anderen Ausstellern auszutauschen. Hier deuteten sich ein/zwei neue Kooperationen an. Self-Marketing im direkten Gespräch wirkt halt immer noch sehr gut!

Foto: Michael Siebert

»TMR« im Interview
mit »Online-PR-Praxis«

Für das sechste Online-PR-Interview stand Thomas M. Ruthemann aus Hannover parat. Der Freund klarer Worte und guter Texte moderiert die Gruppe Online-PR bei Xing. Er steht auf alles Britische und seinen Job als freiberuflicher Werbetexter.

Wer sind Sie und was machen Sie beruflich?

Geboren bin ich als Thomas M. Ruthemann – die meisten Menschen kennen mich jedoch als »Tom«. Hat sich halt so ergeben. Mittlerweile habe ich mein 55. Lebensjahr locker überwunden und bin beruflich als Werbetexter mit einem deutlichen Schwerpunkt auf die digitale Welt unterwegs (das nennt sich dann »TMR« Text + News-Service). Ich lebe und arbeite im schönen und grünen Hannover und man sagt mir einen deutlichen Hang zu allem Britischen nach. Was vermutlich ziemlich auf den Punkt ist – ein englisches Auto und meine Vorliebe für starken Tee mit Zucker und Milch müssen ja irgendwas bedeuten.

Das ganze Interview gibt es hier, direkt bei Online-PR-Praxis.

 

Wie Kunden auch wirklich Kunden bleiben

So also, Sie sind etabliert, Sie sind angekommen. Und sie haben Kunden. Toll. Doch wie bleiben die Ihre Kunden, wie können Sie sie binden? Manche Maßnahmen scheinen zunächst banal – doch ganz klar gilt, wenn Sie es schaffen hier durchzuhalten, dann ist die Wahrscheinlichkeit gleich 7,32-mal größer, dass der Kunde nicht zum nächsten Dienstleister, zum nächsten Verkäufer läuft – nur weil es dort alles 26 Cent billiger gibt. Denn Geiz ist geil ist schon ganz lange durch. Und Dienstleistung hat auch ein wenig mit »dienen« zu tun.

  • Werden Sie eher fertig – wenn Sie dem Klienten gesagt haben, es dauere zehn Tage und Sie werden nach acht fertig, dann haben Sie eine ganz dicke Trumpfkarte in der Hand. Denn das Vertrauen Ihnen, Ihrem Unternehmen gegenüber wird raketenartig steigen. Und Vertrauen ist wirklich die »Währung« heutzutage.
  • Geben Sie ein klein wenig mehr als versprochen. Das wird mit Sicherheit im Kopf des Kunden bleiben. Wenn ich zum Beispiel als Texter eine Webseite fertig mache und als Extra noch ein paar OnPage-SEO-Elemente dazu liefere, dann wird sich mein Kunde in Zukunft bestimmt an mich erinnern. Spätestens dann, wenn er sich mal wieder selbst googelt und meinen optionales Metatag »Description« in den Snippets der großen Suchmaschine liest.
  • Bleiben Sie in Kontakt, eine kleine Mail hier, ein Anruf da oder ganz schlicht ein herzlicher Gruß zum Geburtstag. Und wenn Sie näheren Kontakt haben, dürfen Sie auch gerne mal persönlicher werden … wie geht’s der Familie, wie war der Urlaub usw. … Small Talk eben – simpel, aber so lange man spricht, ist man auch nicht aus dem Kopf des Kunden. Gleichgültigkeit führt jedoch garantiert in die andere Richtung.
  • Helfen Sie bei der Promo für das Unternehmen des Kunden. Es kostet nur wenige Minuten, etwa einen Link auf Twitter, Facebook, XING, LinkedIn oder Google+ weiter ins eigene Netzwerk zu reichen. Der Kunde wird sich das berüchtigte Loch in den Bauch freuen.
  • Fragen Sie doch mal ganz höflich, ob Sie nicht Ihren Newsletter zuschicken können, es gäbe da durchaus auch einmal einen Bonus oder ein Angebot, das andere nicht bekommen… Neun von zehn Leuten werden nichts dagegen haben. Aber, lassen Sie es sich nach deutscher Gesetzeslage schriftlich bestätigen (am Besten im Sinne eines Double-Opt-In). Und noch fast viel wichtiger: Verschicken Sie um alle Götter der Welt kein Spam, keinen Unsinn, den niemand lesen will. Null, zero, nada.
  • Last but not least: Halten Sie Ihr Wort. War die Deadline Freitag – dann ist es auch Freitag und nicht »Montag früh als Erstes auf Ihrem Schreibtisch«. Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können, denn das lässt Ihre Währung »Vertrauen« sauer werden. Und zwar nachhaltig. Ausnahmen (mit Kopf unterm Arm, Krankenhaus und so ) darf es geben – aber dann müssen Sie das kommunizieren. Aktiv. Ansonsten hatten Sie mal einen Kunden.

Die richtigen Vorsätze 2012
für Marketing- und PR-Profis

Ja sicher, Vorsätze sind meist eine Woche nach Neujahr Makulatur. Aber, noch ist die Woche nicht rum und schaden können sie ja nicht – und ein Ansporn für ein besseres und erfolgreicheres Arbeit sind sie allemal. Auch wenn es denn am Ende alles nur bis Ostern reicht…

Raus aus der traditionellen PR-Denke: Pressemitteilung, Verteiler, fertig. Vielleicht noch mal top-modern bei PR-Gateway platzieren. Das ist nicht genug! Social Media, Blogs, News-Bereiche, Foren etc. bieten so viel Möglichkeiten über den Tellerrand zu schauen!

SEO-freundlich schreiben: Warum fällt es immer noch so vielen Schreibern schwer, die wichtigen Keywords gezielt zu platzieren? Oder als »Alternative« dann umgekehrt Texte voll zu spammen und damit unleserlich zu machen? Einfach daran denken: Für den Menschen schreiben, die Suchmaschine dabei nicht vergessen. Mehr nicht.

Besser und mehr auf den Punkt formulieren: 140 Zeichen sind die neue Kunst. Wer einen guten und vor allem aussagekräftigen Satz in dieser Länge produzieren kann, hat schon die halbe Miete.

Dran bleiben am Beat der Zeit: Egal wie dicht die Deadlines wieder liegen, wie »eilig« wieder alles ist, niemals vergessen sich Zeit zu nehmen, um sich umzugucken, Entwicklungen nachzuspüren – im besten Sinne sich fortzubilden. So ist man schnell der Schnee von Vorgestern, auch in der eigenen Denke!

Den Kunden kennen: Und den Kunden der Kunden. Wer dessen Interessen und Motive kennt, wer es schafft diese aufzunehmen, der hat schon gewonnen. Alles im Interesse der Kunden. Denn nur das zählt als guter Dienstleister.

Den Kunden sagen was sie wissen müssen: Und nicht sagen was sie hören wollen. Elementar, my dear Watson, denn nur wer gut berät, ist vorne dabei. Ein~ und Widerspruch ist halt manchmal Gold (und Geld) wert.

Zurücklehnen und nachdenken: Klar, klingt einfach, ist es aber nicht. In den Zeiten schneller und gar blitzschneller Kommunikation, von Google+, von Twitter und Facebook und rasant beantworteten E-Mails kann es nicht schaden, ruhig auch zwei- bis dreimal auf das zu schauen, was man da gerade in die Welt transportiert. Denn Achtlosigkeit ist der Tod der Qualität.